Jesus?

„Wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit.“

Das hat Paulus, der große Missionar des 1. Jahrhunderts, verkündet und dann in seinem Brief an die Korinther aufgeschrieben (1.Korinther 1, 23).

Viele Juden, also die Menschen mosaischen Glaubens aus dem Alten Testament, sahen in Jesus nicht der erwarteten Messias. Jesu eigene Behauptungen waren für sie bereits ein „Ärgernis“. Das ist bis heute so geblieben. Dennoch wurden viele Juden zur Zeit Jesu und direkt danach Christen. Das ist bis heute so geblieben. Wir kennen die messianischen Juden, die mit uns Jesus Christus als den Retter der Welt bekennen.

Die Griechen, also die Nichtjuden der damaligen Welt um das Mittelmeer herum, empfanden viele Ansichten und Ansprüche des christlichen Glaubens als gelinde gesagt merkwürdig. Am seltsamsten war die Vorstellung der Kreuzigung des GottMenschen Jesus Christus. Auch da hat sich bis heute nichts geändert.

Wir laden zu unseren Gottesdiensten ein und, wenn das Ende der Coronazeit des möglich machen wird, zu Veranstaltungen der Information über die Inhalte des christlichen Glaubens. Uns ist Christus, der für uns gekreuzigte, nicht ein Ärgernis, sondern ein Wunder Gottes. Und je tiefer man in die Materie eindringt, um so weniger ist sie eine Torheit – im Gegenteil!

So gilt: „Wir aber predigen den gekreuzigten Christus.“ Keine Politik, kein menschengemachten Heilsvorstellungen der diesseitigen Erlösung, sondern das Ziel in und durch Jesus Christus.

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