Der nächste Gottesdienst ist am 14. März 2021. Siehe hier: https://ccm.haus/gottesdienste/
Jesus?
„Wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit.“
Das hat Paulus, der große Missionar des 1. Jahrhunderts, verkündet und dann in seinem Brief an die Korinther aufgeschrieben (1.Korinther 1, 23).
Viele Juden, also die Menschen mosaischen Glaubens aus dem Alten Testament, sahen in Jesus nicht der erwarteten Messias. Jesu eigene Behauptungen waren für sie bereits ein „Ärgernis“. Das ist bis heute so geblieben. Dennoch wurden viele Juden zur Zeit Jesu und direkt danach Christen. Das ist bis heute so geblieben. Wir kennen die messianischen Juden, die mit uns Jesus Christus als den Retter der Welt bekennen.
Die Griechen, also die Nichtjuden der damaligen Welt um das Mittelmeer herum, empfanden viele Ansichten und Ansprüche des christlichen Glaubens als gelinde gesagt merkwürdig. Am seltsamsten war die Vorstellung der Kreuzigung des GottMenschen Jesus Christus. Auch da hat sich bis heute nichts geändert.
Wir laden zu unseren Gottesdiensten ein und, wenn das Ende der Coronazeit des möglich machen wird, zu Veranstaltungen der Information über die Inhalte des christlichen Glaubens. Uns ist Christus, der für uns gekreuzigte, nicht ein Ärgernis, sondern ein Wunder Gottes. Und je tiefer man in die Materie eindringt, um so weniger ist sie eine Torheit – im Gegenteil!
So gilt: „Wir aber predigen den gekreuzigten Christus.“ Keine Politik, kein menschengemachten Heilsvorstellungen der diesseitigen Erlösung, sondern das Ziel in und durch Jesus Christus.
Der nächste Gottesdienst – Reminiscere
Der nächste Gottesdienst findet am 28. Februar 2021 statt.
Als lutherische Messe mit Beichte, mit parallelem Kindergottesdienst. Aber Corona-bedingt ohne Kirchenkaffee.
Der Name des Sonntags Reminiscere entstammt dem Beginn des Eingangspsalms:
„Reminiscere miserationum tuarum, Domine, et misericordiarum tuarum quae e saeculo sunt.“ (Ps 25, 6)
Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte, die von Ewigkeit her gewesen sind.
Alle Sonntage der Passion/Fastenzeit sind so benannt, ebenso die Sonntag zwischen Ostern und Pfingsten.
Früher hatten unsere Kirchen keine Orgeln. Es wurde wesentlich gesungen. Der Beginn des Gottesdienstes wurde durch den Einzug der am Altar Handelnden markiert. Während des Einzugs wurden Psalmen gesungen. Davon übrig geblieben ist der Eingangspsalm, der Introituspsalm. Veränderungen im Laufe der Jahrhunderte wurde im 20. Jahrhundert zunehmend rückgängig gemacht, als Option auch in der römisch-katholischen Kirche. Auch bei uns beginnt der Gottesdienst mit dem Eingangspsalm. Vorgeschaltet ist die Allgemeine Beichte.
Man sieht übrigens nicht nur hier Gemeinsamkeiten mit der römisch-katholischen Kirche. Unsere Gottesdienstordnung geht auf die im Mittelalter übliche Gottesdienstordnung zurück. Sie wurde aus Gründen der sich im Mittelalter verändert habenden Kirchenlehre bearbeitet. Spätere Verwerfungen, die in der Regel den Versuch der Einflussnahme des Calvins aufzeigen, wurden und werden schrittweise in jüngeren Vergangenheit und in der Gegenwart zurückgenommen. So ist beispielsweise in unserem neuen Kirchengesangbuch, dass im Laufe des Jahres 2021 erscheinen soll, der Beginn des Introituspsalms, die sogenannte Antiphon, wieder mit einer eigenen Melodie versehen. Der dann folgende Text wurde schon bei der letzten Gesangbuchrevision wieder erweitert. Im Mittelalter ist er im kürzer geworden; so steht er bis heute im Volksschott. – In der evangelischen Kirchen im Rheinland ist es üblich geworden, nach reformierter Tradition (Zwingli, Calvin) einen ganzen Psalm zu verlesen.
Estomihi*
*“Esto mihi= Sei mir“
Der Sonntag heißt nach dem Beginn des Eingangspsalms: Esto mihi in lapidem fortissimum et in domum munitam ut salves me (Ps 31, 3b: Sei mir ein starker Fels und eine Burg, dass du mir helfest! Um deines Namens willen wollest du mich leiten und führen.)
Um die Hilfe Gottes wollen wir bitten und halten Gottesdienst:
um 10.30 h im Saal der Ostdeutschen Heimatstube, Friedensstraße 221, Mönchengladbach – Rheydt. Es ist derselbe Ort; wir feiern wieder lutherische Messe in der den Erfordernissen der Corona-Pandemie angepassten Art und Weise. Es ist auch Kindergottesdienst – aber kein Kirchenkaffee.
Wer teilnehmen möchte, melde sich bitte an: studiendekan16(Klammeraffe)gmail(Punkt)com.
¿Sexagesimae? ACHTUNG ÄNDERUNG 7. Febr. KEIN GOTTESDIENST
Da für Sonntagmorgen mit Glatteis zu rechnen ist sowie Schneefall, scheint es ob der Bewahrung der physischen Unversehrtheit der Gottesdienstbesucher geboten, den Gottesdienst ausfallen zu lassen.
Wenn es das Wetter zulässt, wird dann in einer Woche ein Gottesdienst außerhalb der Reihe stattfinden. Das wird hier mitgeteilt.
https://ccm.haus/gottesdienste/.
¿Sexagesimae?
Der Name bedeutet „60“, da der Sonntag ca 60 Tage vor Ostern liegt.
Die Epiphaniaszeit – nächster Gottesdienst
Der nächste Gottesdienst wird am 24. Januar sein – siehe https://ccm.haus/gottesdienste/. Im Moment steht nichts dagegen (21.01.2021).
Der letzte Gottesdienst – unter Wahrung des Hygienekonzepts – war gut besucht. Gemeindegesang ist ja untersagt. Aber ein kleines Solistenensemble sang stattdessen. Durch das ständige Lüften war es nicht gerade sehr warm. Aber sicher gesünder! Alles in allem war es ein schöner Gottesdienst. In der Predigt wurde auf die Frage eingegangen, wer Jesus Christus war und ist und was das mit Weihnachten zu tun hat.
Der Kirchenkaffee entfiel wieder. Leider. Aber noch ist nicht aller Tage Abend! Der Weihnachtsbaum steht noch – nach alter Ordnung bis zum 2. Februar, dem „Tag der Darstellung des Herrn“ (Lichtmess). Zum nächsten Gottesdienst wird er also noch stehen!
Nächster Gottesdienst
Der nächste Gottesdienst soll am 10. Januar sein – siehe https://ccm.haus/gottesdienste/.
Ein gesegnetes Christfest
Allen ein gesegnetes Christfest! „Das Licht scheint in die Finsternis!“ Und dieses Licht ist heller und stärker als alle Pandemien.Als alles Elend. In Deinem Leben. „Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ (Evangelium des Johannes 3, 16)
„Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen. 10 Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.“ (1. Brief des Johannes Kapitel 4)
Christfest
Das Hoffen geht weiter.
Den nächsten Gottesdienst wollen wir am 1. Weihnachtstag, dem 25. Dezember 2020 halten (10.30. h, Friedensstraße 221, Mönchengladbach-Rheydt). Melden Sie sich bitte an, wenn Sie kommen möchten: https://ccm.haus/kontakt/ Das kann bis zum 24. Dezember mittags geschehen.
Heute, am 3. Advent, lies es sich in der Presse mit Blick auf die Großkirchen so:
„Gottesdienste in Kirchen, Synagogen und Moscheen sowie die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften sind nur zulässig, wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern gewahrt werden kann. Es gilt Maskenpflicht auch am Platz, der Gemeindegesang ist untersagt. Wenn volle Besetzung erwartet wird, sollen sich die Besucher anmelden.“
Das berücksichtigen wir aber ohnehin. Die Bestuhlung ist auf den Mindestabstand von 1,5 Metern ausgelegt etc. Aber im Gegensatz zu den meisten Kirchgebäuden ist unser Raum, den wir für Gottesdienste nutzen, schnell belüftbar, sodass wir eine komplett verschiedene Aerosol-Situation haben. Wir lüften während eines Gottesdienstes mehrmals, sogar ziemlich oft. Deshalb wage ich zu behaupten, dass auch im Hinblick auf Anti-Corona-Maßnahmen die Gottesdienste bei uns gesünder sind.
3. Advent
Wir hoffen, dass es weitergeht, Corona zum Trotz: Den nächsten Gottesdienst wollen wir am 3. Advent, dem 13. Dezember 2020 halten (10.30. h, Friedensstraße 221, Mönchengladbach-Rheydt). Melden Sie sich bitte an, wenn Sie kommen möchten: https://ccm.haus/kontakt/