
Am 2. Februar feiert die Christenheit das Fest der Darstellung Jesu im Tempel, volkstümlich „Mariä Lichtmess“ genannt. Mit ihm erst endet der weihnachtliche Festkreis, jetzt erst sollte der Weihnachtsschmuck in den Wohnungen entfernt werden.
Bereits am 1. Januar gedenkt die Kirche der Beschneidung (und Namensgebung) Jesu: Um unseretwillen unterwirft sich Jesus allem, was dazugehört „wahrer“ Mensch zu sein, also Mensch wie du und ich. (Das Neujahrsfest ist ein bürgerliches Fest, das genau genommen nicht in das Kirchenjahr gehört).
Und als acht Tage um waren und er beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, welcher genannt war von dem Engel, ehe er im Mutterleib empfangen war.
Evangelium nach Lukas, Kapitel 1, Vers 21
Nach dem mosaischen Gesetz waren Frauen 40 Tage nach der Geburt eines Jungen (im „2. Februar“ weiterlesen
