2. Februar

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Am 2. Februar feiert die Christenheit das Fest der Darstellung Jesu im Tempel, volkstümlich „Mariä Lichtmess“ genannt. Mit ihm erst endet der weihnachtliche Festkreis, jetzt erst sollte der Weihnachtsschmuck in den Wohnungen entfernt werden.
Bereits am 1. Januar gedenkt die Kirche der Beschneidung (und Namensgebung) Jesu: Um unseretwillen unterwirft sich Jesus allem, was dazugehört „wahrer“ Mensch zu sein, also Mensch wie du und ich. (Das Neujahrsfest ist ein bürgerliches Fest, das genau genommen nicht in das Kirchenjahr gehört).

Und als acht Tage um waren und er beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, welcher genannt war von dem Engel, ehe er im Mutterleib empfangen war.
Evangelium nach Lukas, Kapitel 1, Vers 21

Nach dem mosaischen Gesetz waren Frauen 40 Tage nach der Geburt eines Jungen (im „2. Februar“ weiterlesen

Was für ein Licht! – letzter Sonntag nach Epiphanias (2014)

Mit dem heutigen Sonntag endet die Epiphaniaszeit. Die Weihnachtsbäume sind längst verschwunden, die letzten am zweiten Februar, die Krippendarstellungen eingepackt,  der Christbaumschmuck auf den Dachboden oder in den Keller gebracht. Die Hausfrau findet keine Baumnadeln mehr, Wachsflecken sind ‚rausgebügelt. Die Tage werden allmählich heller, da brauchen wir die Kerzendeko zu Hause nicht mehr, unsere Sinne richten sich langsam auf  die Passionszeit, auf Ostern, gar auf den Frühling.

Aber heute, ein letztes Mal im Lauf des Kirchenjahres, da werfen wir noch einmal… (hier klicken)